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Dies ist die neue Seite der Bürgerinitiativen in Braunschweig.
Hier finden sich allgemeine Informationen zu den Initiativen, unserer Arbeit und aktuelle Meldungen, sowie die Ausgaben von Unser Braunschweig.
Die Seite der Fraktion mit Informationen zur Ratsarbeit, Pressemitteilungen und aktuellen Informationen aus der Verwaltung befindet sich hier.
Wechsel in der BIBS-Fraktion – unsere Ratsfrau Tatjana Jenzen gibt zum Jahreswechsel leider ihr Mandat zurück. Als Nachfolgerin wird Silke Arning den Sitz im Rat übernehmen.
Den Fraktionsvorsitz übernimmt Bernhard Piest, seine Stellvertreterin wird Bianca Braunschweig.
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Gedenken an die Deportation Braunschweiger Sinti am 03.03.2020
Es war ein bewegendes Gedenken im Rathaus-Foyer in Erinnerung an die Deportation Braunschweiger Sinti am 3.3.1943 nach Auschwitz. Marcel Schmid sprach zu Beginn für die Braunschweiger Sinti und erzählte von seinen Erinnerungen an Schilderungen seiner Großeltern.

Anschließend verlas Raffaela Laubinger die Zeitzeugenberichte ihres Großvaters, der nach Auschwitz deportiert wurde.

Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkveranstaltung im Rathaus-Foyer von Manuela und Sara De la Cal-Rincon, die ein Wiegenlied sangen.

Propst Lars Dedekind fand die richtigen Worte und erinnerte daran, dass damals viel zu wenig getan wurde, um den Holocaust zu verhindern und erklärte die Schuld, die Kirchen und Gesellschaft auf sich geladen haben.

Die Taizé-Gruppe um Herbert Erchinger sang und rezitierte Paul Celans Todesfuge: „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“.

Zu den Klängen des Weiss-Duos legten die Teilnehmer*innen Rosen vor der Gedenktafel mit den Namen der Toten nieder.


Das Gedenken wurde von der ehemaligen BIBS-Ratsfrau Heiderose Wanzelius vom Braunschweiger Forum wie immer perfekt organisiert. Danke, Heidi!
Bürgermedaille der Stadt Braunschweig für Kristine Schmieding
Am 25.01.2019 wurde Kristine Schmieding in der Dornse die Bürgermedaille der Stadt Braunschweig verliehen.

In der Dornse wurde sie von Oberbürgermeister Ulrich Markurth für ihr bürgerschaftliches Engagement im Umwelt- und Naturschutz erhalten. Ob bei der Aufklärung des Stibiox-Skandals am Hungerkamp, dem Erhalt der Pappeln in Riddagshausen oder dem Schutz streng geschützter Tierarten im Holzmoor – stets ist Kristine mit Herz- und Sachverstand vor Ort und setzt sich ein. Wir gratulieren!

In den frühen 1980er Jahren engagierte sich Kristine Schmieding gegen die Luftverschmutzung zur Verhinderung von Atemwegs-erkrankungen („Pseudo-Krupp“). Besonders intensive und dauerhafte Arbeit investierte sie ab Mitte der 1980er Jahre in die Aufklärung und Beendigung der durch die in Querum ansässige Firma Stibiox verursachten Umweltverschmutzungen.

Des Weiteren setzt sie sich seit vielen Jahren für den Erhalt städtischer Grünflächen und für die Lebensräume vor allem geschützter Tiere ein. Dabei wirkt sie regelmäßig zusammen mit den besonders betroffenen und bewegten BürgerInnen, ist ein Sprachrohr derer Interessen und verwirklicht so direkte Bürgerbeteiligung und „Umweltgerechtigkeit“. Dabei stellt sie sich selbst nicht ins Scheinwerferlicht, sondern agiert gern im Hintergrund – deshalb womöglich noch effektiver. Denn es ging und geht ihr nie um die Befriedigung persönlicher Eitelkeiten oder um persönliche Vorteile. Wir beglückwünschen sie zur dieser Auszeichnung.

Zusammen mit den andern Preisträgern (v.l.n.r.): Kristine Schmieding, Christa Neumann, Thomas Renneke, Peter Lehna, Hanns-Bernd de Wall, Barbara Rackwitz, Oberbürgermeister Ulrich Markurth.